Die Metalblade-Schützlinge Paths Of Possession liefern uns mit The
End Of The Hour ein wirklich gelungenes Stück DeathMetal mit verdammt
akkuraten Melodic-Einflüssen. Beim Opener Memory Burn finden sich Riffs
im echten Maiden-Stil, und auch Solos kommen hier nicht zu kurz. Im Großen und
Ganze hält sich The End Of The Hour im Midtempo auf, und grooved
satt in die Eingeweide des Hörers. Zugegeben, ein wenig Geschwindigkeit hätte
zwischendurch sicher nicht geschadet, aber die Stimme des Cannibal Corpse
Frontmannes George "Corpsegrinder" Fischer verleiht den
Stücken auch so die nötige Gewalt. Das Album marschiert rythmisch vom ersten
bis zum letzten Stück durch, nur vereinzelt wünscht man sich mal ein wenig
mehr Tempowechsel, auch wenn man natürlich nicht permanent auf die
standesgemäßen Blastbeats verzichten muss. Für Fans von Six Feet Under oder
auch Bolt Thrower ist The End Of The Hour auf alle Fälle sehr
geeignet.
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