Vinnie Paul Darrel hat wieder Bock auf Pantera. Nicht nur, dass sich immer noch Gerüchte über einen Re-Union mit Zakk Wylde als neuem Gitarristen halten, auch das neue Hellyeah-Album ist mehr Pantera als je zuvor. Eingängige, harte Riffs, Southern-Flair und der typische Groove beherrschen dieses Album. Um zu verdeutlichen, dass es sich bei Hellyeah um ein festes Bandgefüge handelt, wurde das Album passen mit "Band Of Brothers" betitelt. Neben dem hohen Pantera-Faktor kommen aber auch immer wieder Erinnerungen an Mudvanyne hoch. Dies liegt natürlich auch daran, dass Sänger Chad Gray und Gitarrist Greg Tribett, bei genau dieser Band auch in Lohn und Brot stehen. Ich fand diese Mischung aus den beiden Bands schon immer interessant. Schon das Debüt-Album "Hellyeah", war ein echter Überraschungserfolg. Dies wurde auf der zweiten Platte "Stampede" weitergeführt und wird nun mit dem dritten Release gefestigt. Bereits der Eröffnungssong "War In Me" ist ein echter Brecher gefolgt von dem groovigen Titelsong "Band Of Brothers". Gerade bei letztgenanntem Song, erinnert die Stimme von Gray immer wieder an Phil Anselmo. Weiter geht es mit Nummern wie "Rage/Burn" oder dem Partysong "Drink Drank Drunk". Auch einige etwas ruhigere Songs sind wieder auf dem Album gelandet wie zum Beispiel "Between You And Nowhere". Ein Manko hat die Scheibe allerdings: die Überraschungs-Momente bleiben aus. Es macht Spaß die CD zu hären, aber man muss dies oft tun um die Songs zu verinnerlichen. Das Debüt war in dieser Hinsicht spritziger. Dennoch ist "Band Of Brothers" allen Fans der Band, sowie Pantera-Jüngern, wärmstens ans Herz zu legen!
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