Mein erster Gedanke als ich die aktuelle This Ending mit dem Titel Inside
The Machine (übrigens das Erstlingswerk der 2005 gegründeten Todesmetaller) in unsere Krawallmaschine gepackt und auf Play gedrückt hatte
war "Wow", das fängt ja schonmal nicht schlecht.an. Seed Of
Destruction trümmert gleich mal ganz schön zackig auf die 12. Dazu kommen
ein echt guter Rythmus mit einer verdammt eingängigen Melodie, die jedoch nie
verhindert das die brachiale Gewalt verloren geht. Das 2. Stück und
gleichzeitig der Titeltrack des Albums zaubert mir direkt das nächste breite
Grinsen ins Gesicht. Mann klingt das fett. Das kann ich definitiv zum Anspielen
empfehlen. Das Ding walzt einen echt über den Haufen mit einem Refrain wie ich
ihn so melodiös und trotzdem brutal nur auf wenigen Deathmetal-Scheiben bis
jetzt gehört habe. Respekt. Gespannt was jetzt noch kommt harre ich dem
nächsten Titel, und von Enttäuschung keine Spur. Zwar ist die Linie klar
erkennbar, hier gehts ausschließlich nach vorne und zwar mit
Rammgeschwindigkeit, aber bis dato sehr angenehm abwechslungsreich. Dann eine
kleine Überraschung, hat sich doch da tatsächlich ein Track mit dem
klangvollen Namen "Plague Angel" auf den Lochdreher verirrt.
Kennern der teuflisch angehauchten Metalszene wird dabei sofort das letzte Album
der Blackmetalgötter MARDUK in den Sinn kommen. Mit "Into Pain" oder "Nailed Down" warten gegen Ende der Geschichte noch weitere Highlights auf den
Zuhörer, die nochmal ordentlich die Hasserfüllte Kelle schwingen. Dem folgt ein
absolut würdiges und ziemlich monströses Ende mit dem Finaltrack "This
Ending" Ich denke man kann die fünf Herren zu diesem Album durchaus
beglückwünschen, hat es mich doch die meiste Zeit des Anhörens wirklich
begeistert.
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