Nach all den Streitereien um den Bandnamen hat dann doch endlich die dunklere Seite der Macht das Recht bekommen und ein Album aus dem Ärmel gezaubert, das hörbar den Geist längst vergangen geglaubter Tage atmet. Man fühlt sich unweigerlich ins "Antichrist"-Zeitalter zrückversetzt. Pest's Stimme ist grandios und unverkennbar wie zur damaligen Zeit und auch musikalisch ging es weit zurück ohne in irgendeiner Form altbacken oder überholt zu klingen. Von den Titeln her nimmt man mit "Rebirth", "Cleansing Fire" und "New Breed" schon Bezug zu den zurückliegenden Querelen, proklamiert den Neubeginn und verarbeitet das Ganze zu einem beachtlichen dunklen Werk. Infernus hat über den letzten Alben, die ja geschlossen von Gaahl und King komponiert wurden, nichts von seiner Kreativität eingebüßt und man sieht ja auch am momentanen Verbleib von God Seed, wer den bösartigeren und ehrlicheren Atem in Norwegen hat...
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