Dead Harvest, der zweite Output der fünf Schweden This
Ending, kommt, wie auch schon Inside The Machine, mit
abwechslungsreichem Death Metal ala God Dethroned daher, auch wenn partiell
weniger Gewalt an den Verstärkern anliegt als bei den holländischen Kollegen.
Ihrem Stil bleiben die This Ending durchweg treu. Blastbeats geben sich
mit immer wiederkehrenden Breakbeats die musikalische Klinke in die Hand und
Marten Hansens Stimme klingt noch einen Tick sicker und agressiver als auf
Inside The Machine. Bereits der Opener Trace Of Sin geht gnadenlos
ins Ohr und auch das folgende Parasites überzeugt auf ganzer Linie.
Auffällig ist im weiteren Verlauf des Albums, das man sich gegenüber Inside
The Machine noch etwas mehr darauf besonnen hat, einen Touch an Speed aus
den Songs rauszunehmen und sich mehr auf intensive und drückende Riffs
konzentriert, denn obwohl Ex-Amon Amarthler Frederik Andersson alles andere als
zurückhaltend seine Drums bearbeitet, kreieren die Gitarren doch eine eher
rythmisch, getragene Atmosphäre als ein "As Fast As You Can"-Schema. Das hat
leider den Nachteil das die ganze Geschichte zwar irgendwie geil klingt, aber
auf Albumlänge irgendwie etwas langatmig wirkt. Schade. Ein wenig mehr "Gas"
zwischendurch hätte hier sicher nicht geschadet.
Fazit: Dead Harvest ist ein recht gelungenes Album das sich
zweifellos von breitem Death Metal Einerlei abheben, aber insgesamt meiner
Meinung nach nicht ganz an die Klasse des Debütalbums anknüpfen kann.
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