| Eigentlich sollte dieser Gig ja für mich ausfallen,doch Dank glücklicher Umstände (Danke Jonas!) konnte ich mir das Ganze dann erfreulicherweise doch geben und machte mich gespannt auf den Weg ins Nachtleben. Zugegeben,die Lokation ist schon recht klein,aber aufgrund der mangelnden Nachfrage,war es die einzig richtige Entscheidung,hierher zu verlegen.Der Club war verhälltnismäßig gut gefüllt und so machte sich der Opener, in Form von IN SLUMBER aus Österreich fertig, die erste Salve dieses Abends abzufeuern. Ich kannte vorher leider noch nichts von dieser Truppe,aber ich war sofort hellauf begeistert. Mit welcher Energie man hier zu Werke ging und ordentlich die Death Metal-Kelle schwang - fantastisch. Ein echt guter Einstieg in diesen Abend und eine Band, die man sich definitiv merken sollte! Nun war es Zeit für,die mir ebenso unbekannten, DEADBORN aus Süddeutschland, deren hochtechnischer und ultra-brutaler Death Metal mich an diverse Größen aus Übersee erinnerte. Mir fielen da direkt Namen ein wie SUFFOCATION oder DYING FETUS. Echt verdammt hartes Programm und mal sehr geil was die Jungs da ablieferten. GRAVEWORM durfte ich ja nun schon mehr als einmal live sehen und fand sie bis dahin nicht sonderlich begeisternd, waren es doch nur Open Air Events,auf denen ich über die Tiroler stolperte.Und da konnte es irgendwie nicht zünden. Ganz anders hier in dieser genialen Clubatmosphäre des Nachtleben.Gut,Fan werd ich sicher keiner mehr,aber meine Achtung für diesen Gig haben sie.Die Band hatteihre Keyboardein daheim gelassen...Frauen hätten wohl auf Tour nichts zu suchen...aha.Mir ham die Tastenklänge nicht gefehlt.Starker Auftritt! Setlist Graveworm: -Suicide Code -Hateful Design -Dreaming into... -Bloodwork -(N)Utopia -I The Machine -The Day I Die -Never Enough -Touch Of Hate -Abhorrence DISBELIEF hatte ich zuletzt in Bamberg auf dem "Way Of Darkness gesehen und vermisste schmerzlich den ein oder anderen Hit der Band,doch diesmal bekam ich alles,was ich wollte.Die Setlist ließ keinen Wunsch mehr offen,ich konnte mich an "Misery" und "To The Sky" erfreuen und der Auftritt an sich war auch ein genialer.Die Gitarristen Jonas und Witali wirkten,als hätten sie noch nie woanders gespielt,gehören sie doch noch nicht allzulange zur Band dazu.Jagger leiß seinem unnachahmlichen Organ freien Lauf und die Menge war hellauf begeistert über Performance und Songauswahl.Ein echt geiler Gig in kleinem,familiären Rahmen,der wahrscheinlich in der Batschkapp nur halb so gut gekommen wäre. Setlist Disbelief: -Navigator -When Silence Is Broken -Sick -The One -Misery -To The Sky -For God -Lost In Time -Thought Product -It`s Simple There -Rewind It All ---------------------- -No Control -Follow (All Pictures by ) |