Mit „Tempo Of The Damned“ gelang ihnen 2004 ein starkes Comeback. Ein Jahr später brachten sie mit „Shovel Headed Kill Machine“, trotz Sängerwechsels erneut ein klasse Album heraus. Da aber alle guten Dinge bekanntlich drei sind, kommt hier nun der neueste Brecher „The Atrocity Exhibition – Exhibit A“. Auch bei diesem Album gab es wieder einen Besetzungswechsel. Original Schlagzeuger Tom Hunting kehrte an die Kessel zurück. Rob Dukes zeichnet sich weiterhin für den Gesang verantwortlich. Die Gitarrenfront wird von Gründungsmitglied und Bandchef Gary Holt und Lee Altus besetzt. Vervollständigt wird die Band durch Bassplayer Jack Gibson. Gemixt und Gemastered wurde das ganze wieder von Andy Sneap. Dies alles verspricht ja schon ein großartiges Album und tatsächlich liefern EXODUS wieder einmal eine Thrash-Granate aller erster Güte ab! 8 Brecher (plus Intro/Outro) donnern hier durch die Boxen, dass es eine wahre Freude ist. Die reine Spielzeit beträgt knapp 60 Min (mit Intro/Outro und lustigem Country-Zwischenspiel über 70 Min.) und bietet gerade für Fans des gepflegten Gitarrenriffs eine wahre Freude! So brutales und geniales Riffgewichse hat man lange nicht mehr gehört. Dazu der hasserfüllte Gesang und die donnernden Drums. Kurzum: Für alle Exodus und Thrash Metal-Fans eine Offenbarung! Für mich liefern Exodus den Thrash Metal-Song des Jahres mit „Funeral Hymn“ ab! Ein wahrer Hochgenuß! Außerdem als Anspieltipps zu empfehlen sind: „Inconclasm“, „Bedlam 1-2-3“, sowie „Children Of A Worthless God“.
Fazit: Nach zwei sehr starken Comeback-Scheiben nun der dritte Leckerbissen in Folge! Thrasher-Herz was willst du mehr? Für alles EXODUS-Fans sowieso ein Muß, für alle die es werden wollen auch! Wer SLAYER, TESTAMENT oder LEGION OF THE DAMNED mag, sollte unbedingt rein hören! Außerdem ist bereits für nächstes Jahr der zweite Teil: „Exhibition B“ angekündigt! Ich freu mich schon drauf!
Christian Bunke
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