Es war unklar,wie es mit DEICIDE weitergehen würde,nachdem die Hoffman-Brüder ihrem Meister Glen Benton den Dienst quittierten,was leider nicht ohne eine anschließende Schlammschlacht zwischen den genannten Personen ablief.
Doch in Jack Owen(ex-Cannibal Corpse) und Ralph Santolla(ex-Iced Earth;ex-Death) hat Glen Benton würdigen Ersatz gefunden,der sich gleich markant ins Songwriting einbrachte.Ich hab bis jetzt auf noch keinem Deicide-Album soviele melodische Soli gehört wie auf "The Stench of Redemption".Und genau dieses steht dem Album verdammt gut zu Gesicht,weil es dadurch enorm an Abwechslungsreichtum gewinnt.Glen Benton grunzkreischt und deibelt wie eh und je,daß es eine wahre Freude ist,darauf kann man sich getrost verlassen.Genau wie auf die Texte,in denen es wie gewohnt gegen Gott und die Welt geht und der Gehörnte nach allen Regeln der Sangeskunst gepriesen wird.Es gibt eben Dinge,die ändern sich nie,aber man erwartet von Deicide auch nix Anderes.
Fazit: Es ist und bleibt Deicide und ist einen Kauf wert.Das Album klingt erfrischend und macht Lust auf ein hoffentlich baldiges Live-Erleben dieser Band!
Hail! \m/ °RON°
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