Arkhon Infaustus bescheren uns mit Orthodoxyn ein
ziemlich böses Stück schwarzes Metall. Absolut gnadenlos prügelt der
Longplayer sich durch sämtliche Eingeweide, manchmal mit fast andächtig
wirkenden Riffs, manchmal hart an der Grenze zu chaotischem Durcheinandergebolze,
aber die meiste Zeit doch kompromißlos geradeaus und tiefschwarz. Bei vielen
Tracks ist mir persönlich das Schlagzeug etwas zu sehr die brutal treibende
Kraft und lässt nur selten Raum für erkennbare Gitarrenspielereien die sich
die meiste Zeit damit begnügen relativ einfache Rythmusstrukturen über den
immer wieder hoockochenden Doublebaseteppich zu legen. Insgesamt ist die Scheibe
aber durchaus gelungen, und für Fans rohem Blackmetal im Stile von Marduk oder
auch Belphegor absolut zu empfehlen.
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