Da ist sie also, die mit Spannung erwartete neue CD von DEVILDRIVER. Da ich
ein großer Fan, speziell vom letzten Album „The Fury Of Our Makers Hand“
bin habe ich mich natürlich sehr darauf gefreut. Um es vorweg zu nehmen: Ich
bin etwas enttäuscht. Klar feuern DEVILDRIVER wieder ordentliche Geschoße wie
„Not All Who Wander Are Lost“, „Clouds Over California“ oder „Horn Of
Betrayal“ ab, klar haben sie wieder Monsterriffs und eine gesunde Portion
Härte in den Songs. Vielleicht ist es auch das härteste DEVILDRIVER-Album
bisher, aber ein Punkt wiegt leider ziemlich schwer und das ist der Gesang. Ich
mag Dez Fafara´s Gesang eigentlich sehr gerne, doch auf diesem Album schaftt er
es überhaupt nicht den Gesang auch nur ein klein wenig zu variieren. So hören
sich im Endeffekt doch alle Songs sehr ähnlich an und der Gesang nervt ab einem
gewissen Punkt einfach nur. Wirklich sehr Schade, den musikalisch stimmt wie
gesagt alles. Das liegt unter anderem auch daran, dass sich die Band immer mehr
vom „Metalcore“ der alten Tage entfernt und mittlerweile zu einer der besten
modernen Death/Thrash Bands gezählt werden muss!
Fazit: Alle Trademarks die DEVILDRIVER bisher ausgezeichnet haben wurden
beibehalten oder sogar erweitert. Das einzig wirklich störende ist leider der
Gesang, der einem auf Dauer einfach auf die Nerven geht. Mein Lieblings-Album
wird also weiterhin „The Fury Of Our Makers Hand“ bleiben. Trotzdem freue
ich mich schon jetzt wieder auf ein Live-Konzert der Jungs, denn Live sind sie
eine Macht!
Christian Bunke
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