Obwohl es eigentlich ganz und gar nicht in unser Raster fällt, behalte ich
mir hier doch als bekennender Fan vor ein Review zur aktuellen Scheibe Unia
von Sonata Arctica zu schreiben. Die Fraktion der Schwarzen, der Toten
und Ron mögen es mir nachsehen.......
Unia weist musikalisch erwartungsgemäß mehr Ähnlichkeit mit Reckoning
Night als beispielsweise mit Silence auf. Die Songs sind
unverkennbar Sonata Arctica, was sowohl auf die typischen Sonstrukturen
mit fett abgemischten Gitarrenriffs und die vordergründigen Keyboards, als auch
auf die immer wieder herausragende Stimme von Tony Kakko zurückzuführen ist.
Der größte Unterschied zu allen vorhergegangen Alben ist das auf Unia
die Durschnittsgeschwindigkeit doch erheblich Richtung Mid-Tempo tendiert.
Full-Speed Songs wie beispielsweise Wolf & Raven sucht man leider
ebenso vergebens wie Mitgröl-Gassenhauer ála Don't say a word. Einzig
und allein The Harvest kristallisiert sich hier etwas als kleines
Highlight heraus. Ansonsten bleibt Unia ein Album mit durchweg
hübschen Songs, ohne das einer davon einen wirklich vom Hocker reißt.
Fazit:Unia schafft es leider nicht an die Hit-Alben Silence
oder Winterheart's Guild heranzukommen und bleibt meiner Meinung
nach auch noch ein ganzes Stück hinter Reckoning Night zurück.
Schade, denn das die finnischen Power-Metaller definitv mehr Power haben als sie
auf Unia zeigen, haben sie schon bewiesen.
Bands / Labels
Please send your Promotional-CD's to:
BLOODFEAST.de Stichwort: CD-Review Am Städter Berg 3 61130 Nidderau
Copyright 2011 Design und Programmierung: Sven Förter