Ur Jordens Djup heisst ĂŒbersetzt etwa soviel wie âAus den
Tiefen der Erde". Vielleicht hat man unter der Erde nicht soviel SpaĂ, wie
in einer Höhle, denn das neue FINNTROLL-Album lĂ€sst den âSpaĂ-Faktor"
der letzten Alben etwas vergessen und orientiert sich eher am DebĂŒt Midnattens
Widunder. Ob dies am neunen SĂ€nger Vreth liegt? Das Album ist
natĂŒrlich nicht schlecht und dĂŒrfte eben gerade FINNTROLL-Fans der
ersten Stunde gut gefallen. Vreth fĂŒgt sich gesanglich gut ein und verleiht den
Songs seine âNote". Das Album hat eine gute Dichte und eine saubere
Produktion. Es weiĂt viele StĂ€rken auf, reicht meiner Meinung nach aber nicht
an das letzte Werk Nattföd heran. Dennoch sind auch auf dieser CD
wieder einige potentielle Hits vorhanden. Allen vorran âSĂąng" und âKorpens
Saga". Diese beiden Songs, leiten das Album nach dem instrumetalen Intro
auch ein. Weitere Anspieltipps sind âSlagbröder" und âMaktens
Spira", die recht gut rocken und auch ein gesunde Portion HĂ€rte
aufweisen.
Fazit: FINNTROLL sind zurĂŒck mit einem neuen SĂ€ger, mehr DĂŒsternis und
einem Album, dass zwar recht ordentlich ist, aber nicht ganz an die VorgÀnger
heranreicht. FINNTROLL-Fans dĂŒrfen bedenkenlos zuschlagen, die
Gelegentlich-Hörer sollten erstmal die oben gennaten Songs anchecken.
Christian Bunke (27.03.2007)
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