Nach dem Wechsel in der Besetzung standen die Zeichen Dave Mustaine und Co.
ja schonmal grundsätzlich auf Veränderung. Nach dem ziemlich gleichzeitigen
Ausstieg von Shawn Drover und Chris Broderick sind jetzt Chris Adler (Drums) und
Kiko Loureiro (Gitarre) mit an Bord und mit DYSTOPIA steht jetzt auch direkt das
neue Album von Megadeth in den Regalen. Und vorab kann man schonmal
sagen.......es klingt unverwechselbar nach MEGADETH und dennoch völlig anders
als die letzten Alben. Waren diese doch recht, naja, sagen wir mal griffig und
eingängig, zeigt sich DYSTOPIA von einer etwas weniger "gefälligen" Seite. Was
auf keinen Fall negativ zu werten ist, bewegt sich der aktuelle Output der Amis
um Herrn Megadave doch extrem nah an gaaaanz alten Hammerscheiben wie Peace
Sells oder Rust in Peace. Druckvoll und agressiv gehen die Songs voran und
vermeiden es dabei komplett sich dem Hörer mit einfachen Strukturen anzubiedern.
Diesem Album muss man Zeit geben und sich auch auf die kantigen Sachen
einlassen. Dann bekommt Thrash der Extraklasse, so wie man es von Megadeth auch in den alten Zeiten gewohnt war.
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