MACHINE HEAD gehen auf The Blackening den Weg konsequent
weiter, den sie mit Through The Ashes Of Empires eingeschlagen
haben. Es sind zum teil sehr lange (8 Tracks in über 60 Minuten!) und epische
Lieder auf dem Album. Der kürzeste Song ist „Beautiful Morning"
mit knapp 5 Minuten Spielzeit. Am Anfang und am Ende stehen jeweils zwei über
10 Minuten lange Brecher. Eingeleitet wird das Album durch das famose „Clenching
The Fists Of Dissent". Dieser Song bietet alles, was MACHINE HEAD
ausmacht. Brachialen Thrash, Wut, Aggression, aber auch ruhige und epische
Elemente, sowie intelligente Texte. In den Songs werden immer wieder ruhige
Instrumentale Zwischenspiele angestimmt, nur um dann wieder in brachialen
Thrash-Metal auszubrechen. Mich erinnern die Songs und der Aufbau ein Wenig an
METALLICAs „… And Justice For ALL". Trotzdem bleiben natürlich alle MACHINE
HEAD Trademarks erhalten und es ist einfach ein Genuss, dieses Album zu
hören. Natürlich erschließen sich nicht alles Songs sofort beim ersten
hören, aber nach und nach kommt die Tiefe dieses Albums mehr als gigantisch
hervor. Als weitere Anspieltipps würde ich die erste Singleauskopplung „Now
I Lay Thee Down" oder „Aesthetics Of Hate" empfehlen.
Fazit: 60 Minuten MACHINE HEAD pur, mit allen Höhen und Tiefen, die
diese gigantischen Songs ausmachen. Wann kommen endlich METALLICA mal wieder mit
solch einem Album um die Ecke? Wer Through The Ashes Of Empires
mochte und sich ein bisschen Zeit nimmt, wird The Blackening
lieben.
Christian Bunke (26.03.2007)
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