Nachdem 2010 ihr letztes Album "Wormwood" nicht wirklich für Wirbel gesorgt, schmeißen die US-Deathcoreler von THE ACACIA STRAIN nun mit "Death is the Only Mortal" ihre neuestes Werk ins Rennen. Und was soll ich sagen, so richtig zünden will es irgend wieder nicht. Und das ist wirklich schade, denn Kraft und dicken Eier haben die Amis allemal, leiden aber trotzdem unter dem gleichen Monotonie-Syndrom wie beispielsweise die aktuelle Emmure. Die fetten Breaks sind zwar eine massive Ansage, wenn aber drumherum nicht viel anderes ist, wirds schnell schnarchig. Der Grundtonus zieht sich einfach zu langatmig und eintönig durch nahezu alles Songs. Allein die Vocals wissen den ultratiefen Schwabbel-Gitarrenseiten-Sound hier und da mal ein wenig aufzupeppen. Das reicht aber leider nicht um wirklich musikalische Klasse zu schaffen. Dabei hätte aus dem Ding echt was werden können, aber Stücke wie beispielsweise "Brain Death" schleppen sich ja dermaßen eintönig von Anfang bis Ende das es einem schwer fällt den Finger von der Skip-Taste des CD-Players zu lassen. Das wird auch von den momentan überaus angesagten Dub-Step Einflüssen nicht rausgerissen, die zwar zeitweilens ziemlich gut rüberkommen, aber letztenendes auch nur im in dem finsteren Brei untergehen.
Fazit: Da wir ja versuchen allem was positives abzugewinnen sagen wir mal, wer "Wormwood" oder die aktuelle Emmure "Slave to the Game" mochte kann ruhig mal ein Ohr riskieren. Allen anderen Fans dieser Stilrichtung rate ich dann doch eher zur neuen Whitechapel.
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