Angelus Apatrida gehören zur jungen, neuen Thrash-Generation mit Bands wie Warbringer, Municipal Waste oder Fueled By Fire. Ähnlich wie ihre Kollegen spielen auch die Spanier gradlinigen Old School Thrash Metal, der durch einen modernen Sound geprägt ist. Mit „The Call“ veröffentlicht die Band bereits das zweite Album über Century Media Records. Zuvor hatten sie bereits zwei Platten in Eigenregie unter das Volk gebracht. Insgesamt hat mir der direkte Vorgänger „Clockwork“ etwas besser gefallen. Er klang etwas spritziger und stimmiger. Dennoch stellt auch „The Call“ ein solides Thrashmetal-Album dar. Schöne Headbanger sind zum Beispiel die Nummern „You Are Next“, oder „Fresh Preasure“. Einen großen Fortschritt im Songwriting beweisen die Jungs im Song „Blood On The Snow“ mit seiner schönen Hookline und den abgehackten Riffs und Tempiwechseln. Für den Sound der Platte zeichnet sich, wie beim letzten Album, Produzent Daniel Cardoso (unter anderem Anathema und Anneke Von Giersbergen) aus Portugal aus. Das grandiose Coverartwork stammt erneut aus der Feder von Gustavo Sazes/Abstrata, der schon für unzählige Metalbands Artworks erstellt hat. So zum Beispiel für Arch Enemy oder Krisiun. Dies rundet das Gesamtbild von „The Call“ ab. Alle Thrasher sollten ruhigen Gewissens mal ein Ohr riskieren. Auch an der Live-Front sind die Jungs emsig unterwegs. Checkt sie einfach aus, wenn sie mal bei euch in der Nähe aufspielen!
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