Melodischer Deathmetal mit zwei Sängern. Das gab es schon oft und wird es wohl noch oft geben. Der Unterschied bei All Will Know ist allerdings, dass die beiden Sänger wirklich sehr gut sind und sich hervorragend ergänzen. Die Newcomer aus Darmstadt legen mit „Contact“ ihr offizielles Debütalbum vor. Als Plattenfirma wurden Deafground Records auserkoren. Neben den Bereits erwähnten Sängern Steve und Mo, gesellen sich noch Ivica (Bass), Sebastian (Drums) und die beiden Gitarristen Danny und Jan hinzu. Jan Jahnson ist auch der Mastermind der Band, der schon bei Agathodaimon und Adorned Brood mitgewirkt hat, bei letzteren immer noch mitwirkt. Außerdem wirkt auch noch Felix Ü. Walzer (Agathodaimon) als Mann im Hintergrund mit. Er zeichnet sich auf dem Album für Die Keyboards und Programmings aus. Musikalisch gibt es sehr melodischen Deathmetal geboten. Die großen Vorbilder heißen In Flames, Soilwork oder auch Scar Symmetry, wobei man doch wesentlich softer als diese Bands zu werke geht. Die Melodie steht klar im Vordergrund. Dennoch gibt es auch einige härtere Stücke wie „Mental Takedown“ mit Karsten „Jagger“ Jäger von Disbelief als Gastsänger, oder „Devolution“ mit Frank „Akaias“ Nordmann (Ex-Agathodaimon, Asaru) am Mikrophon. Ein weiterer Anspieltipp ist der Song „A Dying Heart“. Aufgenommen und gemischt wurde das Album im altbewährten Kohlekeller Studio (unter anderem: Crematory, Agathodaimon, und viele mehr). Abschließend lässt sich sagen, wird uns hier ein gutes Debüt präsentiert, dass acht Songs und ein überflüssiges Instrumental bietet, dass als Intro zu „A Dying Heart“ dient. Luft nach Oben besteht allerdings noch, denn ein wirklicher Hit fehlt der Band noch.
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