Darauf haben sicherlich etliche Heavy-Metal-Fans gewartet: Michael Kiske und Kai Hansen tun sich wieder zusammen und bringen ein neues Album heraus! Die beiden früheren Mitglieder der Kult-Band Helloween, kommen nun wieder gemeinsam daher. Ihre Band haben sie Unisonic getauft. Mit an Bord bei Unisonic sind auch noch der deutsche Drummer Kosta Hansen (Pink Cream 69) und der Schweizer Gitarrist Mandy Meyer, der früher bei Asia, Gotthard und Krokus die Axt schwang. Eine echte All-Star-Band also. Das Debüt hat man schlicht mit dem Bandnamen „Unisonic“ betitelt. Man merkt dem Album an, dass Hansen und Kiske viel Spaß hatten, wieder zusammen Musik zu machen. Die Platte klingt frisch, unverbraucht und lebendig. Natürlich werden immer wieder Erinnerungen an Helloween wach, jedoch ist das Material wesentlich rockiger und teilweise sogar poppiger. Die Melodien stehen immer im Vordergrund. Von reinem Heavy Metal kann man hier nicht sprechen, eher von Heavy-Rock. Dennoch versteht es das Duo, wirklich eingängige Nummern zu schreiben. Schon der Einstiegssong „Unisonic“ wird so manchem Banger die Freudentränen in die Augen treiben. Auch Tracks wie „Never Change Me“, oder „Renegade“ Versprechen echte Klassiker zu werden und rufen geradezu danach, Live aufgeführt zu werden. Auch die Eine oder Andere Ballade ist auf dieser CD zu finden. Anspieltipp hier ist der Song „No One Ever Sees Me“. Insgesamt kann man sagen, dass uns hier ein wirklich gutes Album geboten wird, dass hier und da aber ein bisschen härter hätte ausfallen dürfen. Dennoch werden alte Helloween-Fans und auch Fans der jüngeren Werke von Michael Kiske nicht enttäuscht werden.
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