Der selbstbetitelte Silberling IN DECEMBER hatte ja durchaus Zeit zum reifen gehabt, bedenkt man das das Debütalbum E.A.R.T.H bereits im September 2006 erschienen ist. Spielerisch gibt es sehr wenig auszusetzen. Die Arrangements sind rund, treffend und auf den Punkt gespielt. Unglücklicherweise ist das auch gleich der akustische Nachteil an der ganzen Sache. IN DECEMBER klingen auf ihrem aktuellen Album einfach zu glatt und zu berechnbar. Einen Tick zu wenig Rotz um Punking zu sein, ein Hauch zu brav und unagressiv um Metalcore zu sein und durch den sehr guten und ausprägten Klargesang, driften die Jungs immer wieder musikalisch ins Nirvana von amerikanischen Teenie-Movies ab. Von Zeit zu erinnern sie spielerisch an Evergreen Terrace oder Killswitch Engage, allerdings leider zu selten. Hätte man das letzte Sück "Final Story" mit etwas weniger cleanen Vocals und mehr Shouts versehen, hätte das Ding absolutes Asskicker-Potential gehabt. So allerdings bremsen sich die Jungs einfach zu häufig selbst aus. Schade für dieses Alum, aber ausbaubar ist es allemal.
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