Auch die äußerst sympathischen Ektomorf melden sich mit einem neuen Album zurück. Mit „Outcast“ liefern sie wohl das bisher beste und reifste Werk ihrer Karriere ab. Es knallt und drückt an allen Enden, hat viele Moshparts und einige Zigeuner- und auch Orientalische Klänge zur Auflockerung zu bieten. Kurzum alles, was man von Ektomorf gewohnt ist, kommt hier noch einen Tick brutaler, schneller und besser produziert zum Zuge. Schon jetzt kann man Songs wie „Outcast“, „I Choke“, oder „Hell Is Here“ als Ektomorf-Klassiker beschreiben. Mit „Who Can I Trust (Prayer)“ gibt es wieder einen sehr nachdenklichen Text von Zoltan. Generell sind die Texte wieder sehr persönlich gehalten. Die Überraschung des Albums ist sicherlich die gelungene The Prodigy-Coverversion von „Fuel My Fire“.
Fazit: Man bekommt alles was man sich von Ektomorf verspricht. Es gibt nichts „neues“ aber alle Fans werden absolut auf ihre Kosten kommen! Ähnlich wie bei Motörhead. Der nächste „Moooosssspiittt“ (Zitat: Zoltan Farkas) kann kommen!
Christian Bunke (31.10.2006)
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