| Da aus irgendwelchen Gründen an der Kasse das Wechselgeld fehlte,hatten wir gerade noch die Gelegenheit,die letzten zehn Minuten von a.death.experience zu erleben,mit der Schöußfolgerung,eine gute Band quasi verpaßt zu haben.Sehr schade,denn die Jungs hauten ordentlich auf die Mütze.Vielleicht ergibt sich ja mal wieder eine Möglichkeit,die Band on Stage zu sehen. Die nächsten in der Reihenfolge waren DAGOBA aus Frankreich.Schwer nach Machinehead,Pantera und Co. klingend walzten die Jung ganz ordentlich nach vorne los und animierten die anwesenden schonmal zu wohlwollendem Kopfschütteln.Leider füllte sich der Bruch nur höchstens bis zur Hälfte,was auch daran gelegen haben mag,daß der nächste Tag wieder ein Arbeitstag war.Aber was solls,man muß die Feste feiern wie sie fallen.Mit dem starken letztjährigen Output "What Hell Is About" im Rücken klappte das auch ganz gut. Nach kurzer Pause enterten dann die Belgier ABORTED die Bühne und man hatte das Gefühl,daß sich Sven De Caluwe den Kopf von den Schultern schrauben will-jedem anderen wäre schwindlig geworden.Allein die abgedrehte und hochtechnische Musik des Fünfers ist echt nur etwas für trainierte Ohren aber geht voll nach vorne los und läßt die Stimmung für das auf HATESPHERE wartende Publikum schonmal auf ein gutes Niveau steigen.Selbige nehmen die vorgewärmte Menge nochmal richtig in die Mangel bis alles am Kochen ist.Ein Nackenbrecher jagt den nächsten("Lies","The Slain","Coming Of Choas" oder "Let Them Hate")und ein Gag den Anderen,denn Frontmann Jacob Bredahl ist ne echte Spaßkanone und grinst sich permanent einen ab.Erst recht als ein Fan den Bandnamen in HARTZVIER umdichtet-sehr geil!Dementsprechend kloppt sich auch das Volk vor der Bühne in nem ansehnlichen Moshpit und feiert HATESPHERE gebührend ab-verdient ist verdient. Also wieder ein echt gelungener Abend und ein Weg der sich gelohnt hat! |