So wie es scheint müssen sich Slayer & Co. tatsächlich warm anziehen,
denn was Cataract hier mir ihrem neuen Album Cataract
abliefern ist ein echter Ohrenschmaus. Obwohl die fünf Schweizer ja schon
längere Zeit eine bekannter Name in der modernen Thrash/Metalcore-Szene sind,
dürften mit dem neuen Album endgültig alle Zweifel an den Fähigkeiten der
Herren weggewischt sein. Wie auch schon With Triumph Comes Loss
und Kingdom, wurde auch Cataract von Tue Madsen in
den Antfarm-Studios in Dänemark produziert. Die Scheibe treibt
von der ersten Minute an gnadenlos nach vorne und wirkt dabei zu keinem
Zeitpunkt langweilig oder abgedroschen. Die Riffs strotzen nur so vor Gewalt und
lassen dabei kein bisschen Eingänigkeit vermissen. Ganz nebenbei mischt sich
hier und da ein Hauch von alten Sepultura in den musikalischen Eindruck
und hinterlässt ein wohliges Gefühl der Zerstörung. Abwechslungsreiche
Songstrukturen paaren sich mit rohen, stampfenden Parts wie beispielsweise in
"Burn at the Stake" und zermalmen alles was sich ihnen in den Weg
steht. Mit "Choke Down", "Breeze Of The Kings" und dem
dumpf-schleppenden "In Ashes" stehen ein Drittel der Stücke auf
jedenfall unter schwerem Hitverdacht.
Fazit: Mit Cataract rütteln die Metalblade-Schützlinge heftig
am Thron der derzeitigen verschiededenen Thrashmetalkönige und katapultieren
sich darüber hinaus selbst in die oberste Liga dieses Genres
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