Seeeehr rockig, kommt der aktuelle Entombed-Release Serpent Saints
daher. Schon beim Opener beschleicht einen das Gefühl, eine etwas
rohere Motörheadscheibe im Player zu haben. Diese Ähnlichkeit ebbt zwar wieder
etwas ab, aber auf das ganz große Entombed-Ding wartet man offen
gesprochen vergebens. Die Songs sind im Großen und Ganzen alle ok, aber die
Scheibe erreicht zu keinem Zeitpunkt den fetten Groove von Wolverine Blues
oder die Gewalt von Left Hand Path oder Clandestine.
Tatsächlich ist When In Sodom meiner Meinung nach noch das beste Stück
auf Serpent Saints, während der Rest so mehr oder weniger ohne
Tiefe an mir vorbeidümpelt. Als kleines Trostpflaster sei hier der
Wiedererkennungswert von Lars Göran Petrov's Vocals erwähnt, der der ganzen
Sache zumindest eine positive Konstante beschert. Bleibt mir nur zu sagen, das Serpent Saints
zwar ganz ok, aber Lichtjahre davon entfernt ist an alte Entombed
Zeiten anzuknüpfen. Da stellt sich leider doch die Frage ob die Luft langsam
raus ist.......
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