THE BROWNING spendieren uns zum Herbst ein neues Album mit dem verheißungsvollen Namen „Geist“. Und diese jenseitsmäßig betitelte Scheibe hat es sowas von brutal in sich !! THE BROWNING wagen auf „Geist“ einen großen Schritt in Richtung Atmosphäre, Melodie und gesanglicher Experimente, ohne den ihnen eigenen Kontinent des breakdowngeschwängerten, hüpfbaren Bumbum-Trancecore zu verlassen. Ein Wagnis was sich mehr als bezahlt gemacht hat ! Das Album strotzt nur so von Abwechslungsreichtum und Spielfreude. Der Opener „Sick Minds“ holt einen erstmal genau da ab wo man THE BROWNING erwartet hatte. Kräftige Bässe, Synthie-Klänge und tiefe Growls sprengen Schädel im Sekundentakt. Gleiches gilt auch für den Titeltrack „Geist“ der brachial und ausdrucksstark daherkommt ohne irgendwie hektisch oder getrieben zu wirken. Also Goodie gibts bei dieser Nummer auch deutsche Gastvocals von Paul Bartzsch (We Butter the Bread With Butter). Ein eher typischer Browningvertreter ist dann wiederum „Carnage“, der in jeder Sekunde die musikalische Grundausreichtung der Band mit bedingungsloser Gewalt wiederspiegelt. Ein echter Meilenstein mit Megahitpotential findet sich dann auch noch ganz am Schluß. „Skybreaker“ sticht am Ende tatsächlich nochmal tief in ein Wespentest überrascht mit viel Gegang und einer Melodie mit Ohrwurmcharakter, was jetzt in diesem harten Umfeld schon eher eine Seltenheit ist. Fett und geil !! Abschließend muss gesagt werden daß „Geist“ zu den ganz großen Highlights des Jahres für uns gehört und ohne jeglichen Zweifel das absolut stärkste Album der Bandgeschichte ist ! Sogar das Cover, daß sich optisch an den bisherigen Artworks orientiert, ist eine absolute Punktlandung. Eine klare 10 ohne Einschränkungen !!
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