Der Blackmetal-Frühling hält einige vielversprechende Neuveröffentlichungen bereit, zu denen neben Naglfar, Marduk oder Dimmu Borgir auch Lord Belial zählen die uns am 30.04. mit Ihrem neuen Album "Revelation" begeistern werden. Die schwedische Formation bleibt hier auf jedenfall ihrem Schema treu, das sich auf dem Vorgänger "Nocturnal Beast" schon bewährt hat. Sauber durchdachte und gestylte Songstrukturen die sich zum größten Teil im MidTempo-Bereich bewegen, gepaart mit einem fiesen, krächzenden Gesang. Die Stücke sind insgesamt sehr rythmisch, hier und da findet man auch mal durchaus doomig angehauchte Passagen so das in der Gesamtheit eine runde und düstere Atmosphäre ensteht. Alles in allem gibts es auf "Revelation" kein Stück das negativ auffällt, allerdings auch keins was sich als echtes Highlight hervorhebt. Das ganze Album hört sich absolut angenehm, aber die Konkurenz behält meiner Meinung nach die warzenbesetzte Hakennase vorn.
Fazit:
"Revelation" ist zwar weniger kalt als Naglfar, weniger hymnisch als Dimmu Borgir und weniger aggressiv als Marduk, bleibt aber trotzdem ein sehr ansprechendes Stück Blackmetal das man aber eher den Freunden der schwarzen musikalischen Berieselung, als den Fans von Blastbeat-Gewittern empfehlen kann.
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