Die neue Volbeat ist endlich da und die Dänen wollen nach dem, meiner nach
völlig zu unrecht, stellenweise verhalten angenommenen "Outlaw Gentleman &
Shady Ladies" mit "Seal The Deal & Lets Boogie" ihre Fangemeinde
wieder in ihren typischen Bann ziehen. Das ist Ihnen bei mir leider nur
sehr bedingt bis gar nicht gelungen. Der Opener "The Devils Bleading Crown"
kommt noch im typischen Volbeat-Gewand daher. Rockig, groovig und mit ordentlich
Schmackes lässt die Nummer sofort die Köpfe kreisen. Das wars dann aber auch
schon mit Action. Gefühlt werden die Songs immer verhaltener und ruhiger und der
Drang zum schunkeln überkommt den zum Bangen recht schnell. Die einen werden es
vielleicht mit gefühlvoll beschreiben, ich fühle mich eher zu dem Wort
einschläfernd hingerissen. Einzig der Titeltrack "Seal the Deal & Lets Boogie"
initialisiert nochmal eine knackige Zündung und kann mit griffigem Refrain,
kernigen Gitarren und geilen Soli das völlige Kuschelprogramm auf dieser Scheibe
verhindern. Danach folgt mit Battleship Chains direkt wieder ein
2-Promille-Schunkler. Schade, denn Volbeat bleiben natürlich auch aufÂ
diesem Album unverkennbar. Leider bleibt "Seal the Deal & Lets Boogie"
aber meiner Meinung nach um Längen hinter dem ihrem Vorgänger zurück, (auch wenn mein damaliger Kollege Thorsten anderer Meinung war....)von den
beiden erwähnten Highlights mal abgesehen.
Bands / Labels
Please send your Promotional-CD's to:
BLOODFEAST.de Stichwort: CD-Review Am Städter Berg 3 61130 Nidderau
Copyright 2011 Design und Programmierung: Sven Förter