Ok, also erstmal gehen wir voller Ehrfurcht davon aus, daß ein Projekt aus Pain
und Hypocrisy Mastermind und Tausendsasa Peter Tägtgren und
Till Lindemann, seines Zeichens Sänger von Rammstein nichts anderes als eine
großartige Offenbarung werden kann. Ohne jetzt das Ende des Berichts zu spoilern
kann ich schonmal sagen........manchmal kommt es anders und manchmal als man
denkt. So auch bei LINDEMANN. Musikalisch bewegt sich das Duo, genau wie
erwartet, zwischen Rammstein und Pain. Mal gehts mehr in Richtung das eine, mal
in Richtung das andere, aber beide Varianten sind immer prägnant heraushörbar.
Ist ja schonmal gut, oder ? Richtig !! Find ich auch geil, denn ich ich bin
Rammstein und Pain/Hypocrisy-Fan der ersten Stunde ! Aber das wars dann auch
schon ! Die Texte und Tills Gesang terminieren jeden Hörspáß bis ins Mark. Ich
kann mir einfach nicht vorstellen das irgendjemand der weniger als 2 Promille
hat oder über den Englischunterricht in der 3. Klasse hinausgekommen ist, dieses
nervtötende Kauderwelch gut finden kann. Meine Fresse, selbst DJ Bobo hat
griffigeres Englisch draufgehabt. Ok, mann muss jetzt sowieso nicht Fan von
Tills Stimme sein, aber entweder man hat sich bei Rammstein einfach dran gewöhnt
oder es ist tatsächlich mit deutscher Sprache einfach passender. Ungewisses
bleibt halt ungewiss. Aber die englischen Reime auf Vorschulniveau (sowohl
lyrisch als auch sprachlich) bohren sich einem mit der Gewalt eines 16er
Holzbohrers in den Gehörgang und bereiten dabei auch so ziemlich das gleiche,
zweifelhafte Vergnügen. So leid es mir tut, diesem Duo, die ich mit ihren
"eigentlichen" Bands wirklich liebe an den Karren zu fahren, aber Skills in
Pills ist schlicht und einfach nahezu unerträglich.....klingt hart, ist aber
so ! Sorry Jungs.
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