My God-Give Right ist der bedeutungsschwangere Titel des aktuellen
Helloween-Outputs. Im Normalfall zeigen sich die Deutschen musikalisch
beständig und mit hohem Wiedererkennungswert, und nüchtern gesagt ändert sich
das im Großen und Ganzen auch auf My God-Given Right nicht wirklich. Der
Opener "Heroes" mutet in den ersten 30 Sekunden zwar überdurchnittlich zackig,
schraubt aber adhoc wieder auf Midtempo zurück. Meiner Meinung nach nicht der
gelungenste Start, aber was solls. Mit "Battles Won" haben wir dann das erste
absolut typische Helloween-Stück am Start, eine Nummer die sich auch sofort
nahtlos in die Trackliste von The Dark Ride oder Rabbits don't come
easy eingereiht hätte. Der Titeltrack markiert das erste Hightlight der 16
Tracks ! Ein schmackiges Intro, fett-rockige Gitarren, griffige Hookline und ein
Refrain der sofort ins Ohr geht ! Das gefällt ! Ein weiterer Anspieltip ist auf
jedenfall "Lost in America" Textlich zwar irgendwo zwischen DJ Bobo und
Deutschland sucht den Superauswanderer oder wie das heißt, reißt die Nummer
musikalisch absolut und sofort mit und hat mächtingen Hit und Headbangcharakter.
Der autobiographische Hintergrund des Textes ist zwar lustig, aber das wars
auch. Insgesamt bietet My GodGiven Right die typisch griffigen HappyMetal
Nummern wie man sie von Helloween kennt. Mal bissl schneller, mal bissl
langsamer, mal rockig, mal metallisch. Alles net schlecht, aber vom Hocker hauts
einen auch net. Fans werdens mögen und den Rest wirds auch net nerven. Ein
zweites 7 Sinners hätte mir jedoch um Längen mehr Freude gemacht.
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