Da isse also.....die neue ABORTED, getauft auf den Namen THE NECROTIC MANIFESTO und verziert mit einem schrecklichen schönen Weltuntergangs-Coverartwork. Und nach einem, naja, sagen wir mal für Aborted-verhältnisse, sanften Intro, startet der Longplayer im Grunde wie der letzte aufgehört hat nach dem Motto „Wer schneller spielt ist schneller fertig“. Basta ! Hier werden keine Gefangenen gemacht, hier gibt’s aufs Maul, und zwar zackig. Und natürlich gibt’s zwischen den Songs die Abortedtypischen Einspielungen aus Filmen. Immer gerne genommen :-D Ansonsten geben sich die Belgier brachial wie eh und je und trümmern sich durch sage und schreibe 14 Stücke in 47 Minuten, getreu dem oben erwähnten Motto. Trotzdem lässt das immer noch Raum für den einen oder anderen Hitanwärter wie z.B. „Your Entitlement means nohting“ oder „The Davidian Deceit“. Mit „Chronicles of Detruncation“ oder „Sade & Liberty Lunacy“gibt’s auch wieder den einen oder anderen, nennen wir es in diesem Kontext mal „Mid-Tempo“-Stampfer ala „The Kallinger Theory“ auf GLOBAL FLATLINE. Schicke, nicht zu verquere hektische Soli und groovende Riffs runden die Nummern zu echten Geheimtips ab. Das deutsch betitelte „Die Verzweiflung“ ist sogar ne echte Slow-Mo Nummer, entbehrt aber trotzdem nicht der gewohnten Gewalt.
FAZIT: Mit THE NECROTIC MANIFESTO gibt es Brutal Death Metal nach Art des Hauses wie man es von ABORTED kennt. Wer es schnell und derb braucht und die letzten Alben der Belgier sowieso auch mochte sollte einfach zugreifen ohne sich nen Kopp zu machen. Keine Enttäuschung in Sicht ! Zartbesaitete Gemüter sollten eher weiterhin zu Kataklysm und Co. greifen.
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