Das neue Album der holländischen Deathmetal-Urgesteine beginnt direkt mit einem Schlag in die Fresse, der sich „Into The Timewastes“ nennt. Dieses Schema setzt sich bei nahezu jedem Song dieser Scheibe fort. Asphyx verstehen es wie kaum eine andere Band brutalen Deathmetal mit Groove und zähen Riffs zu kombinieren. Diesen Stil haben sie im Laufe der Zeit und vor allem nach ihrer Reunion vor 5 Jahren perfektioniert. Das Album atmet erneut den puren Old School-Geist, ist jedoch sehr gut und modern produziert und geht voll auf die Zwölf. Brutale Deathmetalbrecher wie das bereits genannte „Into The Timewastes“, oder der Titeltrack „Deathhammer“, wechseln sich mit epischen Doom/Death-Songs wie „Minefield“, „Der Landser“ oder dem grandiosen „As The Magma Mammoth Rises“ ab. Über all diesen Songs thront natürlich die wirklich abartige Stimme von Martin van Drunen und verleiht den Songs noch zusätzliche Brutalität, Verzweiflung und Schmerz. Mit Paul Baayens darf zudem noch ein neuer Bassist in den Reihen der Niederländer begrüsst werden. Er gibt den Songs noch mal zusätzlich Druck und Tiefe. Kurzum: Der Deathhammer wird jeden Asphyx-Fan vollkommen zufrieden stellen und untermauert wieder einmal mehr dir Vormachtstellung dieser Band innerhalb der Szene.
Christian Bunke
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