Tja, was soll man zu Kataklysm groß sagen. Ich erinnere mich an Aussagen von Freunden welche die Musik der vier Kanadier als "ICE"-oder "Lichtgeschwindigkeits"-Deathmetal bezeichnet haben. Ok, auch auf dem aktuellen Silberling In The Arms Of Devastation wird weiß Gott nicht weichgespült sondern ne ordentlich derbe Kelle geschwungen, aber von stupidem Gehämmere ist der aktuelle Longplayer ungefähr so weit entfernt wie Ron und ich von einem Auftritt in der Volkstümlichen Hitparade.....was hier eingespielt wurde ist ein echtes Brett und zwar von Anfang bis Ende. Die Tracks sind allesamt fett, drückend und haben Power das es eine helle Freude ist, und das ohne sich zwischenzeitlich in langeweiligem Schlagzeuggetrümmer oder stillosem Rumgebrülle zu verlieren. Schon mit dem Opener Like Angels Weeping wird einem gleich gezeigt wo der Bartel den Most holt. Und diese Linie wird sauber durchgehalten über absolute Megakracher wie Let Them Burn, To Reign Again oder Open Sears.
der 7. Track Temptation's Nest zeigt dann direkt das Kataklysm durchaus fähig sind, einem auch mit einem "langsameren" Stück ordentlich das Fell über die Ohren zu ziehen. Böse, böse.....
Der Gesang von Maurizio, der souverän zwischen "growl" und "scream" variiert ist gleichermaßen brachial und kompromißlos wie abwechslungsreich.
Abschließend bleibt mir nichts anderes zu sagen als das mich In the Arms Of Devastation wie kein anderes Deathmetal-Album seit langem überzeugt hat und deshalb komme ich hier auch an der Höchstpunktzahl nicht mehr vorbei. Da ist die Messlatte mal wieder ne ganze Ecke nach oben verlegt worden !
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