Die schwarzen Dahlien Mörder sind mit einem Knall zurück!
Gleich zu Anfang die Verkündung, dass die Herren sich dieses mal mehr ihren melodischen Death Anleihen widmen.
Keine Angst die gewohnten Keif und Brüll Attacken
sind wie gewohnt am start.
Im Gegensatz zum Vorgänger Deflorate von 2009 wird
das Black Metal Mäntelchen mal eher im Schrank gelassen.
Es gelingt den Jungs aus Michigan immer wieder und besonders auf Ritual,
Melodien und Blastparts perfekt zu vereinen.
Allerdings werden die eindeutigen Core-Elemente ohne die der Death-Metal nicht mehr auskommt
dem Hörer ganz klar bei dem Song "Malechantments Of The Necroscope" eröffnet, purer Rhythmus von Anfang an.
Der Band wird leider nachgesagt dass jedes Album wie der Vorgänger klingt,
aber sind wir mal ehrlich wer möchte dass Sie sich völligst ändern!
Ritual schlägt insgesamt schwerere Töne an, dennoch wird ein wenig mehr experimentiert.
Technisch ist die Band solide wie gewohnt, zwei extra Schmankerl bieten
"A Shrine To Madness" mit einer symphonischen Streicher-Einlage und der Einsatz von Synthies bei "Blood In The Ink"
Wer die Murder kennt weiß immer was ihn erwartet, düstere Töne und häufige Tempiwechsel sind Programm.
Fette Blastparts und donnernde Vocals springen einem sofort in die Gehörknochen.
Ritual bietet alles in allem viele kleine Überraschungen, ohne sich verstellen zu müssen.
Mit dem fünften Longplayer ist mal wieder der Beweis erbracht, ohne Dahlia läuft nichts,
die Männer ziehen ihr ganz eigenes musikalisches Ding durch.
Die neue Scheibe kommt sicher etwas glatter daher,
trotzdem ein Schritt nach vorne brachial, gemein einfach fein.
Fette Produktion!! Trigger schlagzeug!! Davon wollen wir eindeutig mehr.
Eine Huldigung für die 12 heißen Tracks ist angebracht, Kniefall inklusive.
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