Das aktuelle Album der einheimischen DeathMetal-Combo Obscenity kommt in einem sehr ansprechenden Digipack und mit sage und schreibe 17! Tracks daher. Und diese 17 Brecher lassen wirklich keine Fragen offen....hier wird vom ersten Song an vom Leder gezogen das die Schwarte kracht. Das Prinzip des "Wir hämmern dem Zuhörer die Eingeweide raus" wird innerhalb der Stücke immer mal wieder kurz von melodiöseren Parts unterbrochen, was einem grade genug Zeit lässt um mal kurz durch zu atmen und die Nackenmuskulatur zu entspannen, nur damit es Sekunden später mit brachialer Gewalt weitergeht. Dazu grunzt sich nach Leib und Seele die Innereien aus dem Hals lässt die ganze Sache zu einer akustischen Massenschlachtung werden.
Fazit: Alles in allem ein solides Stück DeathMetal, das zwar nur wenig innovative Besonderheiten enthält, aber durch seine konsequente und unverschörkelte Härte mit Sicherheit mehr als nur ein paar Fans finden wird. Wer sich für Cannibal Corpse oder Dying Fetus begeistern kann oder ganz im allgemeinen eine ziemlich deftige Schiene bevorzugt wird auch an diesem Album ohne Frage seine helle oder dunkle Freude haben.
Bands / Labels
Please send your Promotional-CD's to:
BLOODFEAST.de Stichwort: CD-Review Am Städter Berg 3 61130 Nidderau
Copyright 2011 Design und Programmierung: Sven Förter