Crytopsy stehen im Normalfall für brachial-brutalen hochtechnischen DeathMetal der krassesten Sorte. Jedoch wage ich nicht nachzudenken, durch welchen Unfall diese Scheibe entstanden ist. Von alter Klasse, ist leider nicht mehr viel übrig. "The Unspoken King" unterscheidet sich gravierend vom 2005 veröffentlichten Vorgänger "Once Was Not", was sicherlich an den in der Zwischenzeit vollzogenen Besetzungswechseln liegen dürfte. Doch das, was hier unter dem Banner Cryptopsy ans Licht drängt ist nicht annähernd das was man erwarten könnte und als Weiterentwicklung will ich das nicht sehen. Sicher, das Album ist streckenweise sehr technisch, sehr vertrackt aber dann auch wieder melodisch und mit klarem Gesang mit dem ich mich absolut nicht anfreunden kann, was sicher den Scharen an Fans genauso gehen wird. Desweiteren klingen die Parts in denen der neue Sänger Matt McGachy mehr kreischt als growlt zu sehr Emo und Metalcore-Lastig. Okay, ich will das hier nicht ganz und gar versägen, hat doch das Album auch genügend Parts in denen die Klasse dieser Band aufleuchtet und es ordentlich vorwärts geht. Erwähnt seien hierbei die ersten beiden Stücke "The Headsmen" und "Silence The Tyrants" sowie "Resurgance Of An Empire". Dem Gegenüber stehen dann wiederum Stücke wie "Bemoan The Martyr" oder "Bound Dead" die ich nicht einzuordnen weiß.
Im großen und Ganzen lasse ich das Album als durchschnittlich und unter dem Niveau dieser Band stehend durchgehen. Es mag sicher auch andere Meinungen dazu geben, auch Fans die beim Hören satte Luftsprünge hinsichtlich der Innovativität machen, aber mir ist leider nicht danach.Man möge mir meine Engstirnigkeit in dieser Hinsicht nachsehen...
Bands / Labels
Please send your Promotional-CD's to:
BLOODFEAST.de Stichwort: CD-Review Am Städter Berg 3 61130 Nidderau
Copyright 2011 Design und Programmierung: Sven Förter